Die Schlingnatter (Coronella austriaca)
Die Schlingnatter (Coronella austriaca), auch Glattnatter genannt, ist nicht umsonst "Reptil des Jahres 2013" geworden, denn sie ist die am weitesten verbreiteste europäische Schlangenart. Trotzdem ist sie kaum bekannt.
Zwar ist die Schlingnatter (wie übrigens der überwiegende Teil der Nattern) völlig harmlos und ungiftig, aber sie wird aufgrund der durchaus ähnlichen Zeichnung nicht selten mit der giftigen Kreuzotter verwechselt. Dennoch macht die Schlingnatter ihrem Namen alle Ehre, indem sie ihre Beutetiere durch Umschlingen beziehungsweise Erdrosseln tötet.
Ihre glatten, ungekielten Schuppen brachten ihr auch den Namen "Glattnatter" ein. Übersetzt man ihren lateinischen Namen, heißt sie "Österreichisches Krönchen", was auf die kronenähnliche Zeichnung des Hals- und Hinterkopf-Bereiches abzielt.
Inhaltsverzeichnis
Erscheinungsbild der Schlingnatter
Die Schlingnatter gehört zur Familie der Colubridae. Mit über 1.700 Arten ist dies die weltweit größte Schlangenfamilie. Innerhalb der Nattern (Colubridae) reiht man sie in die Unterfamilie der "Eigentlichen Nattern" (Colubrinae) ein, wobei sie eine eher kleine, zierliche und schlanke Schlange mit recht glatten Schuppen ist. Die bisher längste (in Hessen gefundene) Schlingnatter wog 140 Gramm und war 90 Zentimeter lang. Üblich sind Längen zwischen 45 und 65 Zentimetern.
Der fast eiförmige, eher flache Kopf setzt sich nur wenig vom restlichen Körper ab. Das ist neben den runden Pupillen und den glatten Schuppen ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal mit Blick auf die Kreuzotter. Die wesentlich längeren Ringelnattern und Äskulapnattern besitzen im Nacken helle "Mondflecken", die der Schlingnatter völlig fehlen. Dagegen zieht sich von der Spitze der Schnauze bis zum Halsbereich ihre charakteristische bräunliche Schläfenbinde. Die Pigmentierung des Kopfschildes und die kronenähnlichen Fleckenmuster am Hinterkopf sind sehr individuell und verändern sich auch kaum während eines Schlangenlebens, was bei Fang- beziehungsweise Wiederfang-Studien von ganz praktischer Bedeutung ist.
Die Kopfzeichnung setzt sich beidseitig etwas unregelmäßig als dunkle Fleckenreihen bis zum Schwanz hin fort. Manchmal verschmelzen einige Flecken zu Querstreifen mit der Folge, dass die sich bewegende Schlange an das typische Zickzackband der Kreuzotter erinnert und es daher öfter mal zur Verwechslung kommt.
Die Grundfärbung der Schlingnatter kann zwischen Grau, Braun und Rotbraun variieren, wobei die Weibchen eher die schlichteren grauen Töne und die Männchen die auffallenderen braunen bis roten Töne in Anspruch nehmen. Die braunen oder grauen Bauchseiten sind oftmals dunkel gesprenkelt. Die Jungtiere zeichnen sich häufig durch braune oder leuchtend orange bis rote Bauchschilder aus.
Die Männchen erkennt man an einem verdickten Schwanzwurzelbereich und an dem insgesamt relativ langen Schwanzteil. Darüber hinaus haben die Männchen mehr Subcaudalschildpaare als die Weibchen. Geschlechtsreif werden viele Tiere ab ihrem dritten Lebensjahr und können dann ein Alter von bis zu 20 Jahren erreichen.
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Verbreitungsgebiete der Schlingnatter
Wie oben bereits angedeutet, ist die Schlingnatter in Europa, aber auch im Mittleren Osten und Westsibirien sehr weit verbreitet, dennoch gibt es größere Gebiete, wo sie fast vollständig fehlt. Dies betrifft zum Beispiel Island, England und Irland, Dänemark und einen großen Teil Skandinaviens.
Seitdem die Schlingnatter in Dänemark ausgestorben ist, kann man ihre nördlichsten Verbreitungsgebiete in Mittelschweden und Norwegen als isolierte Restareale bezeichnen.
In Südeuropa überlappen sich in weiten Teilen die Vorkommen der Schlingnatter und der Girondischen Schlingnatter (Coronella girondica). Zurzeit werden zwei, zum Teil auch drei, Unterarten der Schlingnatter unterschieden:
- Die Nominatform Coronella austriaca austriaca kommt im gesamten Verbreitungsgebiet vor.
- Coronella austriaca acutirostris wurde auf der Grundlage genetischer Analysen als Unterart definiert, sie ist vornehmlich auf der Iberischen Halbinsel verbreitet.
- Wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt ist, ob die in Süditalien und Sizilien heimische Coronella austriaca fitzingeri (Bonaparte, 1840) als Unterart der Schlingnatter bewertet werden kann.
In Deutschland findet man die Schlingnatter vornehmlich in klimatisch eher begünstigten Regionen, also im Südwesten unseres Landes. Dagegen fehlt die Schlange im Bundesland Hamburg vollständig und in Niedersachsen, dem nördlichen Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist sie lediglich disjunkt verbreitet (voneinander getrennte Teilareale).
Bevorzugte Lebensräume der Schlingnatter
In Südwesten Deutschlands trifft man die Schlingnatter sehr häufig in den Weinbergslagen an, wo sie in hohlraumreichen Trockenmauern zugleich geeignete Verstecke und Plätze zum Sonnenbaden sowie gute Winterquartiere findet. Sogenannte Primärhabitate findet die Schlingnatter an Geröllhalden oder Felsabbruchkanten. In Norddeutschland besiedelt die Schlingnatter gern Bahndämme und Steinbrüche, die Randbereiche von Mooren und Flussdünen. Alpine und subalpine Habitate sind zumeist Flussschotterheiden zum Beispiel im Voralpenland.
Darüber hinaus findet man die Schlingnatter oftmals in Hecken und Rainen oder auf kleinen Brachflächen wie Streuobstwiesen. Die Schlangen achten bei ihrer Ansiedlung offensichtlich auf das Vorhandensein sogenannter Mikrohabitate, die ihnen insbesondere zur Thermoregulation dienlich sind.
Als geeignete, schnell erwärmende Sonnenplätze empfinden die Tiere offene Felsformationen und Gesteine sowie Rohböden, Rohhumusflächen und trockenes Laub. Dagegen wird Totholz eher gemieden.
Auch anthropogene Strukturen wie unordentlich gestapelte Steinplatten mit Hohlräumen, Steinhaufen, fugenreiche Trocken- oder Bruchsteinmauern dienen den Tieren als Rückzugsmöglichkeit, Überwinterungsquartier oder als vegetationsfreier Sonnenplatz.
Die Lebens- und Ernährungsweise der Schlingnatter
Die Schlingnatter ist durch ihre Art der Zeichnung perfekt getarnt und tritt den Menschen daher kaum in Erscheinung. Wenn sie mal gesehen wird, dann wird sie zumeist mit der Kreuzotter verwechselt, die ebenfalls eine von sechs in Deutschland heimischen Schlangen ist. Da Mäuse zu ihrer Lieblingsspeise gehören, hält sich die Schlange vielfach in dunklen Mäuselöchern (Gängen) auf. Insofern ist die Schlingnatter den meisten Menschen eher unbekannt.
Ihre Tages- und Jahresaktivitäten sind, wie bei fast allen Reptilienarten, eng gekoppelt an die lokalen Wetter- und Klimaverhältnisse. Als Kaltblüter muss sie von außen her aufgeheizt werden, um auf eine ausreichende "Betriebstemperatur" zu kommen. Daher beginnt ihre aktive Zeit in unseren Breiten meistens erst im April, wobei sonnige, milde, trockene Februartage die Schlange durchaus mal aus ihrem Versteck locken können. Im Mai häuten und paaren sich die Schlangen, allerdings kommt es später im Hochsommer zu einer zweiten Paarungsphase. Ihre Winterquartiere suchen die Schlingnattern recht spät auf, denn noch im November gehen sie zuweilen auf Beutefang.
Beim Winterquartier zählt das Kriterium der Frostfreiheit, das in Erdlöchern wie Bauen von Kleinsäugern, Felsspalten oder Trockenmauern gewährleistet sein kann. In der Region der Lüneburger Heide wurden beispielsweise unter Moospolstern oberflächennahe Quartiere gefunden, was bedeutet, dass die Tiere geringe Fröste, die nur für kurze Zeit andauern, durchaus überstehen können. Es kommt durchaus häufig vor, dass gleich mehrere Tiere in einem Quartier gemeinsam überwintern, wobei ein gut geeignetes Winterquartier sogar aus größeren Entfernungen gezielt auch im Folgejahr wieder aufgesucht wird.
Neben den Kleinsäugern werden gern auch andere Reptilien verspeist, was gerade der Schlingnatter die Bezeichnung "Echsenfresserin" eingebracht hat. Ihre Menükarte enthält in der Regel die folgenden "Gerichte":
- Mauereidechse
- Blindschleiche
- Jungtiere der Kreuzotter
- Sogar Artgenossen
- Kleinsäuger wie Mäuse, Wühl- und Spitzmäuse
- Eidechseneier
- Jungvögel und Vogeleier
- Amphibien wie der Grasfrosch oder die Knoblauchkröte
- Insekten
- Regenwürmer
Die hier gewählte willkürliche Reihenfolge der Auflistung hat aber nichts mit einem Ranking der Prioritäten zu tun.
Auf jeden Fall bestehen große regionale Unterschiede, was das Fressverhalten der Schlingnattern betrifft. In den südwestdeutschen Weinanbaugebieten ernähren sich die Schlangen vornehmlich von Mauereidechsen (Podarcis muralis), in den Moorheiden und Waldgebieten fangen sie dagegen in erster Linie Kleinsäuger. Aber auch das Alter der Schlangen hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Art ihrer bevorzugten Ernährungsweise. Juvenile Exemplare bevorzugen eindeutig Eidechsen und junge Blindschleichen, während es die älteren Schlangen vor allem auf Kleinsäuger, insbesondere auf nestjunge Mäuse, abgesehen haben.
Auf ihrer Suche nach Nahrung streift die Schlingnatter langsam und aufmerksam im Gelände umher und erkundet ihre potenziellen Beutetiere mit ihrem feinen Geruchssinn durch intensives Züngeln. Dabei werden sogar einzelne Moleküle aus der Umgebungsluft mit der Zunge aufgenommen. Danach sogleich am Gaumendach abgestreift, finden die Analyse und Bewertung über das sogenannte Jacobsonsche Organ statt. Auf diese Weise kann die Natter zum Beispiel Mauereidechsen in dunklen Spaltensystemen exakt orten oder sie kann die Nester mit jungen Kleinsäugern sogar unter Baumrinden oder Steinen aufstöbern.
Wenn sich die Schlange dann langsam und vorsichtig an ein Beutetier herangeschlichen hat, ergreift sie ihr Opfer blitzschnell zustoßend mit ihren spitzen Zähnen, um es sogleich mehrfach zu umschlingen, was ihr ihren Namen Schlingnatter eingebracht hat. Das Beutetier kann unter dem enormen Druck nicht mehr atmen und erstickt elendig, während es bereits langsam, mit dem Kopf voran, verschlungen wird. Großartig erlernen müssen die jungen Schlangen dieses Jagdverhalten nicht, denn es ist ihnen (sofort) angeboren.
Sehr kleine Beutetiere wie nestjunge Mäuse werden mit dem Maul gegriffen und direkt verschlungen, da es zum Umschlingen offensichtlich keine Angriffsfläche gibt. Ihren Flüssigkeitsbedarf decken die Tiere im Wesentlichen durch die Aufnahme von Tautropfen an den Pflanzen, zuweilen trinken sie auch aus Pfützen oder eben anderen Wasserstellen.
In gut geeigneten Habitaten, die sich durch Sonnenplätze, passende Winterquartiere und ein reiches Nahrungsangebot auszeichnen, zeigt die Schlingnatter eine hohe "Heimatverbundenheit", das heißt, sie bewegt sich innerhalb eines Jahres in einem auf wenige Hundert Meter begrenztem Areal. Daher braucht man sich nicht wundern, wenn man dasselbe Individuum über viele Jahre immer wieder an demselben Versteck antrifft. So liegt gerade in den deutschen Weinbergslagen der jährliche Aktionsradius der Schlingnatter innerhalb von wenigen Tausend Quadratmetern.
Dagegen können die Aktionsräume sogar über drei Hektar betragen, wenn es sich um weitläufigere Habitate handelt, in denen das Winterquartier vom sommerlichen Lebensraum räumlich getrennt ist. Hinsichtlich Geschwindigkeit und Ausdauer sollte die Schlingnatter auf keinen Fall unterschätzt werden. In wenigen Stunden kann sie problemlos 400 Meter durchwandern. Dies gilt auch für junge Tiere, die ihren eigenen Lebensraum suchen und sich dort ansiedeln möchten.
Fortpflanzung der Schlingnatter
Wie bereits oben erwähnt, tritt die Geschlechtsreife normalerweise zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr ein. Die Paarung erfolgt dann meistens im April oder Mai, Paarungen im Spätsommer beziehungsweise im Herbst sind aber auch durchaus üblich. Dabei umkriecht das Männchen zunächst das Weibchen, bis beide Körper schließlich parallel nebeneinanderliegen. Sodann legt das Männchen seinen Kopf in etwa auf den Nacken des Weibchens. Damit seine Partnerin nicht wegkriechen kann, beißt er zuweilen auch mal beherzt zu. Die Kopulation besteht darin, dass sein Hemipenis (bei Schlangen ist das Begattungsorgan paarig angelegt) in der weiblichen Kloake verankert wird. Die Prozedur dauert in der Regel 20 bis zu 45 Minuten und dabei entfernen sich die vorderen Körperhälften immer mehr voneinander.
Ovovivipar ist ein Fachbegriff, der beschreibt, dass die Schlingnatter vollständig entwickelte Jungtiere zur Welt bringt. Die gesamte Embryonalentwicklung findet im Mutterleib statt, allerdings in (autarken) Eihüllen, ohne dass eine Nährstoffversorgung durch das Muttertier stattfindet. Die Tragzeit beträgt bei diesen kleinen Tieren immerhin vier bis fünf Monate, sodass die Jungtiere meistens gegen Ende August oder Anfang September zur Welt kommen. Bereits während der Geburt oder unmittelbar danach können sich die Jungtiere selbst aus den dünnen Eihüllen befreien, um sogleich als vollkommen selbstständige Tiere weiterzuleben.
Im Durchschnitt "wirft" ein Muttertier sechs bis acht Jungtieren, deren Gewicht um die drei Gramm beträgt und deren Länge meistens etwas unter 20 Zentimetern liegt. Große Weibchen sind gebärfreudiger und kommen auch schon mal auf knapp 20 Jungtiere. In Mitteleuropa beteiligen sich die Schlingnatterweibchen oftmals nur jedes zweite Jahr daran, die Art zu erhalten. Offenbar ist das Gebären eine große körperliche Herausforderung für die Tiere, sodass sie zur Bildung neuer Eianlagen viel Zeit brauchen.
Die Fressfeinde der Schlingnatter
Die Säugetiere, die der Schlingnatter nachstellen, sind:
- Iltis und Hermelin
- Fuchs
- Igel
- Wildschwein
- Hauskatze (insbesondere gefährlich für die jungen Schlangen)
Die Schlingnatter wird aber auch von Vögeln gejagt:
- Mäusebussard oder Rotmilan
- Weißstorch
- Rabenvögel
- Uhu und Waldkauz
- Drossel (auch ihr fallen vor allem Jungschlangen zum Opfer)
Juvenile Schlingnattern sind sogar durch Smaragdeidechsen und zuweilen durch erwachsene Artgenossen bedroht.
Gefährdung und Schutzmaßnahmen
In Deutschland, Luxemburg und Österreich wird die Schlingnatter in der Roten Liste in der Kategorie "gefährdet" aufgeführt. In der Schweiz ist ihr Status "vulnerabel", das heißt verletzlich. Der Mensch greift (bekanntlich) immer tiefer ein in die natürlichen Lebensräume der Tiere. Dies ist zum Beispiel mit einem drastischen Rückgang von Ödlandflächen oder Waldlichtungen verbunden. Auf der anderen Seite führen die intensive Landnutzung sowie Aufforstungen dazu, dass wichtige Säume und Raine geradezu dahinschmelzen. Auch und gerade Maßnahmen zur Flurbereinigung zerstören Übergangsbereiche und Sonderstrukturen mit der Folge, dass die Lebensräume der Schlingnatter immer weiter eingeengt werden.
In Norddeutschland sind es vor allem sogenannte Abtorfungen, Gleisarbeiten und der Straßenbau, die die Lebensräume der Schlingnatter stark reduzieren. Hinzu kommt noch die zunehmende Aufgabe großer militärischer Nutzungsflächen, die ebenfalls eine bedauerliche Verminderung des Lebensraumes der Schlingnatter bedeutet. In den Mittelgebirgen Südwestdeutschlands geht in den letzten Jahren eine besondere Nutzungsintensivierung der Kulturlandschaft vonstatten, gemeint ist hier zum Beispiel die Rebflurbereinigung, die in der Regel mit großflächigen Entfernungen von Trockenmauern einhergeht.
Aber auch eine Nutzungsaufgabe derartiger Flächen wirkt sich sehr negativ auf die Population der Schlingnatter aus, ist dies doch mit der Beseitigung vieler wertvoller Grenzlinien wie Hecken, Säume, Raine oder Mauerstrukturen verbunden. Zum Verhängnis wird in diesem Zusammenhang auch die versteckte Lebensweise der Schlingnatter, denn im Vorfeld solcher Baumaßnahmen finden ja durchaus gut gemeinte Bestandsaufnahmen der Tierpopulationen statt, die aber dann meistens das fehlerhafte Ergebnis zeitigen, dass in dem untersuchten Gebiet kaum Schlingnattern durch die Infrastrukturmaßnahmen gefährdet sind.
In der Tat gehört die Schlingnatter zu jenen Reptilienarten, die am schwierigsten nachzuweisen sind. In der Folge werden die Tiere entweder überplant oder sie werden aus Versehen vernichtet.
- Kreuzotter - Giftige Schlange aus der Familie der Vipern
- Ringelnatter - Ungiftige Wasserschlange
- Äskulapnatter - Ungiftige Land- und Kletterschlange
- Aspisviper - Zweite giftige Schlange in Deutschland
- Würfelnatter - Ungiftige Wasserschlange aus der Familie der Nattern
- Blindschleiche - Echsenart die häufig für eine Schlange gehalten wird